Yoga für alle e.V. dankt Marion Kocholl herzlich, dass sie diesen Kurs gibt. #yogahilft
Christina Ellinghaus, Psychologin und Projektleitung PSB Flucht: „Ich finde es sehr bereichernd, dass anders als in unseren (meist) dolmetschergestützten Beratungsgesprächen, die gemeinsame Sprache beim Yoga aus dem Miteinander, Beobachten sowie aus Bewegungen und Atemtechniken besteht. Da der Alltag vieler unserer Klientinnen von Unsicherheiten, Sorgen und Unruhe geprägt ist, hoffen wir, durch das wöchentliche Angebot von Marion Kocholl einen Ort von Sicherheit, Ruhe, Erdung und Selbstfürsorge für Sie zu schaffen.”
Anfang 2018 hatte uns Krisztina Barany, Yogalehrerin aus Zürich, angeschrieben. Sie unterrichtet Refugees aus dem Irak und aus Syrien im HESK. Für den Kurs benötigte sie Matten, Blöcke und Gurte. Sehr schnell haben wir bei Yoga für alle e.V. entschieden, dass wir die Ausstattung spenden. Denn Krisztina macht das, was wir unterstützen: Soziales Yoga.
Im April 2017 hat Anna-Sophie-Eckers (2. von links), Finanzvorstand von Yoga für alle e.V., 10 kuschelige Baumwolldecken und 10
Yogamatten an Clara Bauer von Fördern&Wohnen (2. v. rechts), Träger der Notunterkunft für Geflüchtete in der Notkestraße in Hamburg überreicht. Für Yogaunterricht in der Einrichtung.
Initiiert hat dieses schöne Projekt die AG Hamburg von
3HO - Kundalini Yoga in Deutschland. Es unterrichten zur Zeit drei Lehrerinnen
abwechselnd in der Einrichtung. Cigdem Seyman (rechts)
ist
eine von ihnen. Anna Weber (links) betreut das Projekt. Der Kurs richtet sich an Frauen, die mit ihren Kindern zum Teil allein aus
ihrer Heimat flüchten müssten und nun in Deutschland versuchen, zur Ruhe zu kommen, Kraft zu sammeln und möglicherweise ein neues Leben zu beginnen. Clara Bauer von Fördern&Wohnen freut sich
über die Decken und Yogamatten sowie den Unterricht für ihre Schützlinge und hofft, dass viele Frauen das Angebot annehmen werden.